Skatologisches in den (nicht immer) Schönen Künsten

CHF 40.00

Hansdieter Erbsmehl

Ein schmaler Grat zwischen Kunstgeschichte und Exzess.

Was hat menschlicher Unrat in der bildenden Kunst verloren? Dieses Buch wagt den „konzisen Abriss eines Sachverhalts“, der oft verschwiegen wird. Von Dantes achtem Höllenkreis bis zur materiellen Wirklichkeit des Marquis de Sade – eine Reise für alle, die wissen, dass Kunst auch dort stattfindet, wo man normalerweise die Nase rümpft. Denn wie Roland Barthes treffend bemerkte:

»Geschrieben stinkt Scheisse nicht«.

Leseprobe

Hardcover
150 Seiten
Herausgegeben von Prof. Dr. W. F. Kersten

978-3-03906-068-9
€ (D) 40.00 / CHF 40.00* / € (A) 40.00
* unverb. Preisempfehlung

Hansdieter Erbsmehl

Ein schmaler Grat zwischen Kunstgeschichte und Exzess.

Was hat menschlicher Unrat in der bildenden Kunst verloren? Dieses Buch wagt den „konzisen Abriss eines Sachverhalts“, der oft verschwiegen wird. Von Dantes achtem Höllenkreis bis zur materiellen Wirklichkeit des Marquis de Sade – eine Reise für alle, die wissen, dass Kunst auch dort stattfindet, wo man normalerweise die Nase rümpft. Denn wie Roland Barthes treffend bemerkte:

»Geschrieben stinkt Scheisse nicht«.

Leseprobe

Hardcover
150 Seiten
Herausgegeben von Prof. Dr. W. F. Kersten

978-3-03906-068-9
€ (D) 40.00 / CHF 40.00* / € (A) 40.00
* unverb. Preisempfehlung

  • Zwischen akademischer Brillanz und bewusster Provokation wandelt der Autor auf einem schmalen Grat – einer Gratwanderung, die sich wie in Dantes Göttlicher Komödie über dem Abgrund des Achten Höllenkreises auftut. Dort, wo Schlemmer und Schmeichler im Kot versinken, beginnt eine kunsthistorische Analyse, die so unkonventionell wie tiefschürfend ist.

    Warum Sie dieses Buch lesen sollten:

    • Kulturelle Tiefe: Erfahren Sie, warum das Skatologische in der Kunst weit mehr ist als nur Provokation.

    • Literarische Referenzen: Mit Blick auf Roland Barthes und den Marquis de Sade wird die Brücke von der „materiellen Wirklichkeit“ zum beschriebenen Objekt geschlagen.

    • Intellektuelles Vergnügen: Ein Text für die »Cacalibri« unter den »klugscheissenden KakademikerInnen« – scharfzüngig, belesen und garantiert nicht geruchsintensiv.

    Ob Sie sich für Kunstgeschichte, Ästhetik oder die Grenzen des Darstellbaren interessieren: Dieses Werk beweist, dass das vermeintlich Niedere in der Kunst seinen ganz eigenen, unverzichtbaren Platz einnimmt.

    »Geschrieben stinkt Scheisse nicht« – Roland Barthes