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Zwischen akademischer Brillanz und bewusster Provokation wandelt der Autor auf einem schmalen Grat – einer Gratwanderung, die sich wie in Dantes Göttlicher Komödie über dem Abgrund des Achten Höllenkreises auftut. Dort, wo Schlemmer und Schmeichler im Kot versinken, beginnt eine kunsthistorische Analyse, die so unkonventionell wie tiefschürfend ist.
Warum Sie dieses Buch lesen sollten:
Kulturelle Tiefe: Erfahren Sie, warum das Skatologische in der Kunst weit mehr ist als nur Provokation.
Literarische Referenzen: Mit Blick auf Roland Barthes und den Marquis de Sade wird die Brücke von der „materiellen Wirklichkeit“ zum beschriebenen Objekt geschlagen.
Intellektuelles Vergnügen: Ein Text für die »Cacalibri« unter den »klugscheissenden KakademikerInnen« – scharfzüngig, belesen und garantiert nicht geruchsintensiv.
Ob Sie sich für Kunstgeschichte, Ästhetik oder die Grenzen des Darstellbaren interessieren: Dieses Werk beweist, dass das vermeintlich Niedere in der Kunst seinen ganz eigenen, unverzichtbaren Platz einnimmt.
»Geschrieben stinkt Scheisse nicht« – Roland Barthes
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